Tuma Kimbi

Hoffnung und Zuflucht für Kinder in Not

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Wir helfen Kindern in Kenia und anderen ostafrikanischen Ländern, indem wir dort ausgewählte gemeindebasierte Organisationen und Kinderzentren unterstützen.

„Tuma Kimbi“ ist ein Kunstwort, das wir aus der Sprache gebildet haben, die in großen Teilen Ostafrikas gesprochen wird: Swahili. „Tuma“ ist eine Abkürzung für „Tumaini“ und bedeutet Hoffnung. „Kimbi“ steht für „Kimbilio“, das bedeutet Zuflucht. Also: Hoffnung und Zuflucht. Genau damit wollen wir den Kindern helfen.

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Eine beeindruckende Begegnung – Armins Reisebericht Teil 8

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Maliza arbeitet ehrenamtlich für unsere Partnerorganisation Butterfly Center, betreut dort Kinder, die in schwierigen Verhältnissen leben, wie auch Gruppen von Frauen, die sich gemeinsam ein Einkommen schaffen. Ihr eigenes, hauptberufliches Projekt ist eine Schule, die sie in Rakai, im Süden Ugandas, gegründet hat: die Raising Stars School. Hier gibt sie Kindern, die aus wirtschaftlich sehr armen Familien stammen, die Chance, zur Schule zu gehen. Wenn die Eltern kein Geld haben, um die Schulgebühren zu bezahlen, können sie die Ausbildung ihrer Kinder unterstützen, indem sie Steine für neue Schulgebäude herstellen oder helfen, einen Brunnen zu graben.

Malizas starke, positive Energie hat mich von der ersten Minute an beeindruckt. Die Schule, die bisher noch eine große Baustelle ist und in der alles improvisiert wird, vermittelt eine wirklich schöne, lebendige Atmosphäre. Die fast 100 Kinder, die dort auf mich warteten, haben mich überwältigend herzlich willkommen geheißen. Der Besuch in Malizas Schule war ein absolutes Highlight meiner Uganda-Reise. Ich würde mich freuen, wenn wir zusammen mit dem Butterfly Center einen Weg finden, Maliza beim Aufbau ihrer Schule zu helfen.

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NIRP: weiterer Projektbesuch in Uganda – Armins Reisebericht Teil 7

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Unser zweiter Partner in Uganda ist die Organisation NIRP in Masaka, einer mittelgroßen Stadt im Zentrum Ugandas, nur wenige Kilometer vom Äquator entfernt. Das NIRP-Team rund um Vickie und Henry engagiert sich durch verschiedene Projekte in der Gemeinde: etwa indem sie Räumlichkeiten für Schulklassen bauen und Häuser für Familien, die in extremer Armut leben, und indem sie Frauengruppen unterstützen sowie Waisenkindern und Kindern aus sehr einkommensschwachen Familien beim Schulbesuch helfen. Genau hierbei unterstützt Tuma Kimbi.

Ich habe viele der Kinder in ihrer Schule besucht und konnte in einigen Fällen auch sehen, wo sie bei den Großeltern oder einem Onkel aufwachsen. Es herrschte dort eine teils extreme Armut, wie ich sie bei meinen Besuchen in Kenia kaum je erlebt habe. Hier können selbst kleinste Beträge den Kindern helfen, in der Schule zu bleiben und über die Runden zu kommen.
Mit einer Spende kannst Du helfen: https://tuma-kimbi.org/spende

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Mein erster Besuch in Uganda: Butterfly Center – Armins Reisebericht Teil 6

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Ich bin zum ersten Mal in Uganda und mein erster Halt: das Butterfly Center in Rakai, an der Grenze zu Ruanda. Die Umgebung ist für mich als Besucher absolut idyllisch. Kleine Sandstraßen und -wege schlängeln sich durch wunderschön grüne Berg- und Hügellandschaften, am Wegesrand sind Kochbanenen-Farmen, Wälder und Seen. Ich kann verstehen, dass Uganda als „Perle Afrikas“ bezeichnet wird. Klar ist aber auch: Hier gibt es kaum Infrastruktur, kaum Arbeit abseits der Farmen, und sobald es stärker regnet, sind die Wege unpassierbar.

Die Kinder, die wir hier zusammen mit dem Butterfly Center unterstützen, sind Waisen, die bei ihren Großeltern aufwachsen, oder Kinder, die von ihren Eltern verlassen wurden, es sind zwölf- oder dreizehnjährige Mädchen, die für ihre jüngeren Geschwister schon als Haushaltsvorstand verantwortlich sind, und Jugendliche, die Therapien und Operationen brauchen, die ihre Familien kaum finanzieren können. Ich bin von den Besuchen tief beeindruckt und hoffe sehr, dass wir hier in Zukunft noch mehr helfen können.

Lieben Dank an Sara und ihr Team und an die Familien, die ich besuchen durfte, für die großartige Gastfreundschaft!