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Ein kleiner Reisebericht von Andreas

“Während meines Aufenthaltes in Nairobi hatte ich die Möglichkeit, die Projekte, die von Tuma Kimbi unterstützt werden, zu besuchen. Es waren für mich besondere, bereichernde und prägende Momente. Von allen Seiten spürte ich große Dankbarkeit für die direkte, konkrete Unterstützung von Tuma Kimbi.

Im Mary Faith Center wurde ich sehr offen empfangen. Ich war beeindruckt von Mary, den Mitarbeiter*innen und v.a. den Kindern und Jugendlichen. Schnell spürte ich den großen Zusammenhalt innerhalb des Zentrums. Alle unterstützen einander entsprechend den ihr/ihm gegebenen Möglichkeiten. Die Kinder sind sehr stolz auf ihre Ausbildung in Schule und College. Ich empfand das Zentrum wie eine große Familie, die den Kindern Halt und Sicherheit gibt. Es strahlte für mich trotz der schwierigen Umstände und vielen harten Schicksale etwas Positives und Kraftvolles aus. Ich bin sehr dankbar, dass ich dort sein und dies erleben durfte.

Auch im Shiphrah Center wurde ich sehr offen empfangen. Ich lernte Martha, die Gründerin von Shiphrah, kennen und konnte etwas über die Entstehung und Entwicklung des Zentrums erfahren. Mir wurde auch der Brunnen gezeigt, den Tuma Kimbi ermöglicht hat: Er ist eine große Unterstützung. Einige Kinder haben sich uns vorgestellt und alle gemeinsam haben für Armin und mich gesungen, was mich sehr berührt hat.

Im Nairobi Family Support Service hatte ich die Möglichkeit, einigen Behandlungen beizuwohnen und Kinder mit deren Eltern kennenzulernen. Die Kinder werden durch Physiotherapeuten professionell betreut. Die orthopädischen Hilfsmittel, die vom kenianischen Staat nicht finanziert werden und die Tuma Kimbi mit finanziert, helfen ihnen hierbei sehr. Durch die Arbeit vor Ort mit zusätzlicher Schulung der Eltern machen die Kinder Fortschritte, so dass einige von ihnen sogar die Schule besuchen können. Das macht wirklich Mut.”

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